Seit dem 30.9.2021 ist Dr. Bernd Rother unser neuer Abteilungsleiter für die Schularten 2BFS, BEJ, VAB und VABO. Wir haben ihm zum Einstieg ein paar Fragen gestellt:
Wo sind Sie aufgewachsen und wo wohnen Sie jetzt?
Ich bin in Dortmund geboren und dort aufgewachsen. Nachdem ich einige Jahre in Frankreich gelebt habe, wohne ich nun in Kehl.
An welcher Schule waren Sie vorher und welche Fächer unterrichten Sie?
Die letzten 14 Jahre habe ich an den Beruflichen Schulen Kehl unterrichtet. Meine Fächer sind Deutsch und Französisch.
Warum sind Sie Lehrer geworden, nachdem Sie Polizeikommissar waren?
Ich finde den Polizeiberuf immer noch sehr spannend, weil man immer mit Menschen zu tun hat. Ab 1995 hatte ich die Aufgabe, an der Hochschule für Polizei in Lahr Französischunterricht für Polizeibeamte und Deutschunterricht für (französische) Angehörige der Police Nationale und der Gendarmerie Nationale zu organisieren und durchzuführen. Ich fand es dermaßen interessant, Sprachen zu vermitteln, dass ich mich entschlossen habe, Lehrer an einer beruflichen Schule zu werden. Eine Entscheidung, die ich übrigens zu keinem Zeitpunkt bereut habe.
Erklären Sie, was Sie an unserer Schule und Ihrer neuen Aufgabe reizt.
Es ist natürlich unheimlich toll, eine Abteilung zu leiten, in der es Schularten gibt, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, einen Abschluss zu leisten, der ihnen zahlreiche weitere Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Ich finde es super, dass in unserer Schule ein Jugendlicher sämtliche Schulabschlüsse erlangen kann, ohne die Bildungseinrichtung verlassen zu müssen.
Nachdem ich nun als Teil der Schulleitung enger mit dem Lehrerkollegium und den Schülerinnen und Schülern zusammenarbeite, fällt mir auch der äußerst angenehme Umgang miteinander auf. Ich fühle mich in dieser Schule bereits jetzt ausgesprochen wohl.
Was machen Sie direkt, wenn Sie nach der Schule nach Hause kommen?
Mir ist regelmäßiger Sport sehr wichtig. Dazu gehören 3 – 4 Trainingseinheiten im Fitnessstudio und des Weiteren Volleyball und Badminton. Darüber hinaus lese ich gerne – zurzeit wieder hauptsächlich Bücher in niederländischer Sprache – und lege sehr viel Wert darauf, Freiräume für meine Familie zu schaffen. Der Ausgleich zwischen Beruf, für den man sich engagiert und der Familie ist mir sehr wichtig.
Frühling oder Herbst?
Frühling. Ich liebe sonnige Tage und mag es sehr, wenn die Natur wiedererwacht und es nach Blüten duftet. Allerdings ist ein gemütlicher Herbsttag im Warmen daheim auch sehr angenehm.
Tee oder Kaffee?
Am liebsten grüner Tee. Ich bin kein Kaffeetrinker.
Die oder das Nutella?
Ich bin kein Fan von fettigen und übersüßen Lebensmitteln. Darum stellt sich für mich diese Frage nicht 🙂
Frühstück oder Abendessen?
Eher Frühstück. Ich lebe ziemlich gesundheitsbewusst und halte nichts von ausgedehnten Speisen nach 18 Uhr.
Unsichtbar sein oder Gedanken lesen?
Weder noch. Ich habe kein Problem damit, wahrgenommen zu werden…und Gedanken lesen wäre für mich ein zu großer Eingriff in die Freiheit meiner Mitmenschen.
Bayern oder Dortmund?
Ganz klar Dortmund! Da lege ich sehr viel Wert drauf!!! Ich liebe das Ruhrgebiet, in dem ich geboren und aufgewachsen bin. Insbesondere mit meiner Heimatstadt Dortmund bleibe ich sehr verbunden und ich finde es toll, dass wir einen dermaßen tollen Fußballverein haben.
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Wir freuen uns auf eine gute, gemeinsame Zeit.