In Kooperation mit der Gewerblichen Schule Lahr erhielten 19 Absolventen des zweiten Bildungsweges an der Maria-Furtwängler-Schule am Mittwoch, den 5. Juli 2023 ihre Fachhochschulreife-Zeugnisse.
In der Eröffnungsrede erinnerte der Abteilungsleiter des Berufskollegs Fachhochschulreife (BKFH) für Gesundheit und Pflege an der Maria-Furtwängler-Schule, Studiendirektor Dr. Jens Erler, an den amerikanischen Informatikprofessor Randy Pausch, der sich mit dem Phänomen Glück auseinandergesetzt habe: Um Glück zu erleben, müsse man eine bewusste Wahl treffen und zu einer Haltung finden, die unabhängig sei von den äußeren Umständen. Erler zitierte Pausch: “Das Glück liegt nicht darin, alles zu haben, was du willst, sondern darin, das zu wollen, was du hast“.
Pausch habe damit gemeint, dass das Glück in jedem Menschen selbst angelegt sei und man die Macht habe, diese positive Einstellung zu kultivieren. In seiner Rede dankte Erler den verantwortlichen Kolleg*innen für ihr Engagement in ihrer Klasse, und er wandte sich nochmals an die Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Generation durch KI und andere technische Errungenschaften vor großen Herausforderungen stünden, aber auch viele Möglichkeiten hätten. Die aus der Schule Entlassenen sollten offen, neugierig und optimistisch bleiben und ihren „Glücksfunken“ aufgreifen.
Studiendirektor Oliver Weber, Abteilungsleiter des BKFH Technik der Gewerblichen Schule, gratulierte den Schüler*innen und lobte, sie hätten sich aus einer gewissen Komfortzone heraus bewegt, um für ihre weitere berufliche Zukunft zu sorgen. Für Weber ist das Berufskolleg die anstrengendste Schulart, denn hier werde in einem Jahr der Zugang zur Studierfähigkeit erlangt; dieser großen Leistung zolle er Respekt und Anerkennung. Beide wünschten den Fachhochschulabsolventen und -absolventinnen Glück und Erfolg für den beruflichen und privaten Lebensweg.
Folgende Fachhochschulabsolventen und -absolventinnen erhielten einen Preis:
GS: Sebastian Philipp (1,2); MFS: Luca Munz (1,3); GS: Tobias Bernhard (1,3); Jan Urban (1,6); Jonas Glatz (1,7)
