Interview mit Sabine Müller

Inzwischen ist Frau Müller nicht mehr wirklich neu, aber trotzdem wollten wir mal nachfragen, was hinter dieser vielbeschäftigten Frau steckt. Lest selbst nach!

 

Guten Morgen, Frau Müller!
Willkommen an der Maria-Furtwängler-Schule!

Sie sind zwar schon letztes Schuljahr hier häufig zu sehen gewesen, aber seit diesem Schuljahr sind Sie nicht mehr wegzudenken! Wie kam es zu diesem „langsamen Einstieg“ und wo haben Sie vorher unterrichtet?

Vielen Dank! Ich habe vorher an der Merian-Schule in Freiburg unterrichtet und war letztes Schuljahr einen Tag an die Maria-Furtwängler-Schule abgeordnet um den neuen Ausbildungsgang „Sozialpädagogische Assistenz“ bei der Einführung zu begleiten, was mir so viel Freude bereitet hat, dass ich zum aktuellen Schuljahr ganz an die MFS gewechselt habe.

Das Unterrichten ist aber noch gar nicht so lang Ihr Beruf, oder? Was haben Sie vorher gemacht und wie kamen Sie dann doch zum Lehren?

Ich war 20 Jahre lang Leiterin unterschiedlicher Kindertageseinrichtungen und nebenberuflich als Fortbildnerin in der Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte sowie als Dozentin an der Hochschule tätig. Durch mein abgeschlossenes Masterstudium erhielt ich dann die Möglichkeit im Rahmen des Direkteinstiegs in den Schuldienst einzusteigen. Und plötzlich war ich nicht mehr Führungskraft sondern wieder Auszubildende. Das war eine sehr spannende Zeit! Jetzt erfüllt es mich mit großer Freude, meine Erfahrungen an unsere Schülerinnen und Schüler weiterzugeben.

Sie sind Abteilungsleiterin unter anderem für unsere neuen Schularten BFSAIT und BFSAID (Direkteinstieg Kita). Was macht diese Schularten so besonders?

Diese Schularten führen zum Abschluss zur sozialpädagogischen Assistentin / zum sozialpädagogischen Assistenten. Die Arbeit mit Kindern ist sehr sinnstiftend und erfüllend. Die Ausbildung ist praxisorientiert und untersteht daher auch einem stetigen Wandel, was es besonders spannend macht. In der Arbeit mit Kindern ist es wichtig sich mit seiner Haltung auseinanderzusetzen und durchlebt während der Ausbildung eine persönliche Weiterentwicklung, die auch mit viel Selbstreflexion verbunden ist. Es ist beeindruckend zu sehen wie sich die Auszubildenden während der Ausbildung weiterentwickeln und zu Erzieherpersönlichkeiten werden. Dazu kommt die enge Verzahnung mit den Praxiseinrichtungen, die wir Lehrkräfte bei der Praxisbegleitung erleben dürfen.

Was finden Sie an der neuen Stelle besonders toll?

Die große Vielfalt meiner Tätigkeiten und der nahe Draht zu den Schülerinnen und Schülern. Die Ausgestaltung und Weiterentwicklung der Schularten erfüllt mich, weil wir hier an der MFS ein tolles Team sind, Abläufe gemeinsam hinterfragen können und die Zusammenarbeit sehr viel Spaß macht. Ich darf meine Kreativität einsetzen und neue Ideen entwickeln und umsetzen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich beim gesamten Lehrerkollegium für die herzliche Aufnahme und die gute Zusammenarbeit bedanken!

Die täglichen Herausforderungen führen zu einem niemals langweilig werdenden Tagesablauf. Die unterschiedlichen Schularten an der MFS erweitern meinen Horizont und ich bin stolz unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungs- und Lebensweg ein Stück begleiten zu dürfen.

Jetzt noch ein paar kleine Blitzantworten, bitte!

  1. Tee oder Kaffee?
    Erst eine Tasse Tee am Morgen und später dann Kaffee
  2. Frühstück oder Abendessen?
    Unter der Woche Frühstück, am Wochenende beides
  3. Skifahren, Wandern, Städtetour oder Strandurlaub?
    Wandern
  4. Schokolade oder Gummibärchen?
    Weder noch, ein Stück Käse ist mir lieber 😉

Vielen Dank! Wir hoffen, dass Sie sich weiterhin bei uns wohlfühlen!

Fragen: Lena Semmler; Antworten: Sabine Müller

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